- vonLaura Knopsschließen
Wer Angst vor Spritzen oder Blut hat, für den ist meist schon eine Routineuntersuchung beim Arzt eine enorme Belastung. Was Betroffene bei einer Phobie tun können.
Berlin – Impfungen und Blutabnehmen sind für viele Menschen eine Qual. Schon der Gedanke an eine Spritze oder der bloße Anblick von Blut löst bei manchen Patienten enorme Angstgefühle aus*. Eine Phobie vor Spritzen, unter Experten als Trypanophobie bezeichnet, ist weit verbreitet. Für Betroffene können sowohl einfache Routine-Untersuchung als auch notwendige medizinische Maßnahmen bereits Tage vor dem eigentlichen Arzttermin zu Anspannung, Zittern und negativen Gedanken führen.
Bei der Phobie unterscheiden Experten zwischen zwei unterschiedlichen Typen: Während manche Menschen Angst davor haben, Blut und Verletzungen zu sehen, leiden andere vielmehr unter Angstgefühlen vor Spritzen und Nadeln. Bei einer „Blut-Spritzen-Verletzungsphobie“ haben Betroffene jedoch nicht nur mit starken Angstgefühlen zu kämpfen. *24vita.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.